Die Montageanleitung richtig verstehen

21. Juni 2019 um 14:26

MontageanleitungenFür den Anbau Eurer Anhängerkupplung oder auch beim Elektrosatz schicken wir Euch eine Montageanleitung mit. Darin erklären wir Euch Schritt für Schritt mit Hilfe von Piktogrammen, wie Ihr AHK und/oder Elektrosatz ans Fahrzeug bekommt und in Betrieb nehmen könnt. Damit es in möglichst vielen Sprachen verständlich ist, haben wir für eine Schritte oder Anmerkungen kleine Zeichen verwendet, die immer wieder in den Anleitungen auftauchen. Heute möchten wir Euch die Zeichen und Bilder einmal kurz vorstellen.

 

Zeichen und Bilder in der Montageanleitung von MVG

Montageanleitung MVG WarnhinweisAlt bekannt, auch aus anderen Bereich, ist wohl der Warnhinweis. Dabei verwenden wir ein Dreieck mit einem Ausrufezeichen darin, das Euch darauf aufmerksam machen soll, dass besondere Vorsicht geboten ist und ihr besonders achtsam vorgehen müsst.

 

Montageanleitung MVG PositionspfeilMit verschiedenen Pfeilen geben wir Euch Richtungen und Positionen an. Dabei zeigen wir gezielt auf einzelne Stellen am Fahrzeug oder zeigen Euch Anbaupunkte für die AHK an. Es ist wichtig, genauestens auf die Positionspfeile zu achten.

 

Montageanleitung MVG Pfeile

Zwei aufeinander zuzeigende bzw. von einander wegzeigende Pfeile seht Ihr immer dann in unseren Montageanleitungen, wenn Ihr etwas verbinden oder abklemmen müsst. Dies kommt besonders oft im Bereich der Elektrosätze vor, wenn Ihr Kabel verbinden müsst. 

 

Bei den Anhängerkupplungen werdet Ihr eher auf eine Hand mit einem Stift treffen. Diese zeigt Euch an, dass Ihr etwas mit Bleistift anzeichnen müsst, das wird vor allem dann der Fall sein,Montageanleitung MVG Stift wenn kleine Änderungen am Stoßfänger beispielsweise vorgenommen werden müssen.

 

Daneben werdet Ihr dann auch einen MülleimerMontageanleitung MVG Mülleimer finden, der Euch andeutet, dass Ihr etwas entsorgen könnt. Auch bei den Elektrosätzen werdet Ihr dies ggf. manchmal finden.

 

Im Zusammenhang mit Ausschnitten am Stoßfänger findet Ihr in den Montageanleitungen auch ein Entgrater sehen, mit dem Ihr den Ausschnitt dann sauber entgraten müsst. Andernfalls ist das Verletzungsrisiko durch kleine Absplitterungen hoch. Auch die Feile ist in diesem Zusammenhang wichtig und muss oft bei Ausschnitten am Stoßfänger genutzt werden.Montageanleitung MVG Entgrater und Feile

 

Montageanleitung MVG Zu Zweit ArbeitenNeben dem Entgrater und der Feile ist auch die Zeichnung mit zwei Personen, die etwas tragen, wichtig beim Anbau der Anhängerkupplung. Dieses Piktogram zeigt Euch an, dass Ihr zu zweit arbeiten solltet, wie beispielsweise beim Abnehmen der Heckschürze. Dies ist zu zweit viel einfacher, gleichzeitig passieren weniger Unfälle.

 

Der Schraubenschlüssel mit Schraube sowie der Bohrer zeigen Euch in unseren Anleitungen zur Montage an, dass Ihr etwas festdrehen müsst, bzw. den Bohrer zum Bohren von Löchern verwenden müsst. Der Spachtel wird immer dann verwendet, wenn Ihr den Unterbodenschutz entfernen müsst.Montageanleitung MVG Anschrauben

 

Montageanleitung MVG Eimer und CleanerWenn Ihr etwas gegen Korrosion schützen müsst, dann haben wir für Euch einen kleinen Eimer in den Montageanleitungen vermerkt. Wenn etwas gereinigt werden muss, seht Ihr zwei Hände mit Lappen und Flasche mit der Aufschrift “Cleaner”. Beides könnt Ihr dann an entsprechender Stelle anwenden.

 

Montageanleitung MVG Verweis

Zwei letzte Piktogramme haben wir noch für Euch: Ein Auge, das entweder mit zwei Fragezeichen oder einem Buch abgebildet wird. Die Fragezeichen verweisen Euch auf eine Abbildung und bedeuten so viel wie “siehe 

Abbildung”, das Buch stellt das Werkstatthandbuch dar und verweist Euch an dieses.

 

Ihr habt weitere Fragen rund um den Anbau von Anhängerkupplung und Elektrosatz oder zur einer Montageanleitung? Dann stöbert gerne einmal durch unsere FAQ, dort beantworten wir Euch die gängigen Fragen. Wenn Ihr eine andere Frage habt, wendet Euch jederzeit gerne an uns! 

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Wann ist eine Freischaltung beim Nachrüsten notwendig?

8. November 2018 um 11:46

FreischaltungDamit das Zugfahrzeug später auch korrekt mit dem Anhänger kommuniziert und auch die Beleuchtungseinrichtungen fehlerfrei ihren Job machen, ist das korrekte Verbauen des Elektrosatzes mit einer Freischaltung wichtig. Dies sollte gerade im Hinblick auf die immer aufwendigere Elektronik der Fahrzeuge am besten vom Fachmann durchgeführt werden.

Eine Freischaltung ist vor allem bei neueren Fahrzeugen, die mit einem CAN-Datenbus ausgestattet sind, erforderlich. Die Freischaltung muss ordnungsgemäß durchgeführt werden, um die kompletten Funktionen des Elektrosatzes bei der nächsten Anhängerfahrt zu gewährleisten. Oft sind dazu in der Betriebsanleitung des Fahrzeugherstellers Hinweise zu finden, in der Fachwerkstatt wissen die zuständigen Mitarbeiter in der Regel, wie sie die Programmierung und das Freischalten durchführen müssen und sind mit den notwendigen Mitteln ausgestattet.

 

Was passiert, wenn die Freischaltung des Elektrosatzes nicht erfolgt?

Wenn Ihr den Elektrosatz nicht freischalten lasst, wird es mit der Anhängerfahrt schwierig. Schließlich sind für eine sichere Fahrt mit dem Anhänger alle Blink- und Leuchtfunktionen am Anhänger wichtig, um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Diese Funktionen können erst durch das Freischalten richtig funktionieren. So sorgt diese beispielsweise dafür, dass die Nebelschlussleuchte beim Anhängerbetrieb am Fahrzeug abgeschaltet wird und dafür am Anhänger funktioniert. Wenn die Freischaltung nicht erfolgt, leuchten beide Nebelschlussleuchten. Oft gibt es bei der Fahrt mit dem Anhänger akustische und elektronische Signale, beispielsweise beim Blinken. Diese fallen ebenfalls weg, wenn Euer Elektrosatz nicht korrekt verbaut ist, allerdings betrifft dies eher Elektrosätze mit akustischer oder elektronischer Blinkkontrolle.

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PDC-Abschaltung: Warum das Auto den Anhänger nicht als Hindernis sieht

30. Mai 2018 um 10:25

PDC-AbschaltungSeit einigen Jahren gehört die sogenannte PDC (Park Distance Control) an PKW zur Standard-Ausstattung. Beim Rückwärtssetzen erkennen Sensoren per Ultraschall Hindernisse hinten, der Bordcomputer gibt dem Fahrer vorne ein optisches und / oder akustisches Signal. Eigentlich müsste ein Anhänger am Zugfahrzeug auch als Hindernis gemeldet werden, da er sich unmittelbar am Heck befindet. Die PDC müsste verrücktspielen und dauerhaft warnen. Tut sie aber nicht. Doch warum eigentlich nicht? Grund ist eine PDC-Abschaltung, die technisch auf verschiedene Art und Weisen realisiert wird.

Heinz Hueber, technischer Leiter unserer Abteilung für Elektrosätze, erklärt, wie die Park Distance Control bei nachgerüsteten Anhängerkupplungen abgeschaltet wird.

  1. Volle Integration in die Bordelektronik des Zugfahrzeugs

Wird eine Anhängerkupplung werksseitig vom PKW-Hersteller verbaut, wird deren Elektronik komplett in die Bordelektronik des Zugfahrzeugs integriert. Im Bordcomputer ist dann der Anhängerbetrieb freigeschaltet, so weiß dann der Bordcomputer automatisch beim Einstecken des Anhängersteckers, dass zum Beispiel die PDC und die Nebelrückleuchte am PKW abgeschaltet werden muss und evtl. die Gespannstabilisierung eingeschaltet wird.

Wird eine Anhängerkupplung nachgerüstet, so könnte diese Integration der Kupplungselektronik in die Bordelektronik des Zugfahrzeugs von einer Fachwerkstatt ebenfalls erledigt werden. Dazu müssen die im Fahrzeug befindlichen Steuergeräte manuell mittels Tester für den Anhängerbetrieb freigeschaltet werden (ACHTUNG nicht jeder Tester kann auch alle Steuergeräte freischalten).
Leider lassen nicht alle Fahrzeughersteller diesen Zugriff auf die intelligente Bordelektronik ohne weiteres zu. Eventuell wird nach einem Vertragswerkstattbesuch die Freischaltung zurückgesetzt. Deshalb lösen die Hersteller der nachrüstbaren Anhängerkupplungen die PDC-Abschaltung durch eine elektronische oder mechanische Anhängererkennung.

  1. Steuermodul im E-Satz übernimmt die Erkennung

In dem zur Anhängerkupplungen mitgelieferten Elektrosatz ist ein Steuermodul eingebaut, dass das Vorhandensein eines Anhängers über die angekoppelte Last der Anhängerbeleuchtung erkennt und die notwendigen Informationen an die Bordelektronik weitergibt. Wir klinken uns damit zwar in die Bordelektronik des Zugfahrzeugs ein, aber ohne Freischaltung. Die PDC-Abschaltung wird entweder über einen P-OFF Schalter, über den immer mehr Fahrzeuge verfügen, manuell ein bzw. ausgeschaltet oder automatisch mittels intelligentem Steuermodul des E-Satzes, das auch die Nebelschlussleuchte bei Anhängerbetrieb am Fahrzeug ab- und am Hänger anschaltet. Nachteil: Weitere Fahrerassistenzsysteme werden nicht angepasst.

  1. Mikroschalter unterbricht Stromzufuhr

Der einfachste Weg ist ein mechanischer Mikroschalter in der Steckdose der Anhängerkupplung. Wird der Stecker des Anhängers eingesteckt, wird der Mikroschalter umgelegt und unterbricht die Stromzufuhr der PDC. Gleichzeitig wird auch die Nebelschlussleuchte am Zugfahrzeug abgeschaltet. Die Nebelschlussleuchte am Anhänger leuchtet dann allein, beim Zugfahrzeug leuchtet nichts mehr.

  1. Digitale Kommunikation über Datenbus (CAN)

Heute kommunizieren viele Fahrzeuge über einen sogenannten Datenbus. Dabei werden alle Informationen im Fahrzeug digital über eine Zweidrahtleitung transportiert. Die Steuergeräte sind über den Datenbus, CAN (Controller Area Network) genannt, miteinander verbunden und tauschen erforderliche Signale über die beiden Leitungen, CAN-High und CAN-Low, aus.

Technisch könnten die modernen Steuergeräte der Anhängerkupplungen sich in den CAN-Bus einklinken und mit den Bordsteuergeräten digital kommunizieren. Dies ist aktuell noch selten der Fall.

Erfahren Sie auch in unseren anderen Shops mehr über unsere Produkte:

www.mvg-ahk.at
www.mvg-ahk.ch
www.mvg-ahk.lu
www.mvg-ahk.be
www.mvg-ahk.nl

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Check-Control beim Elektrosatz – was ist es und wie funktioniert es?

25. April 2018 um 9:16

Check-Control
Der Begriff Check-Control ist allgegenwärtig, gerade wenn es um die Elektronik am Fahrzeug geht. Doch was ist es eigentlich genau? Als Check-Control-System bezeichnet man die Lampenüberwachung oder auch Lampenausfallkontrolle, das System ist Bestandteil der Fahrzeug-Bordelektronik. Sie dient dazu, verschiedene Funktionen des Fahrzeuges zu kontrollieren. Dazu gehören zum Beispiel das Fern- und Bremslicht oder die Nebelschlussleuchte.

Wenn diese Leuchten ausfallen, dann wird dem Fahrer durch das System ein Ausfall durch optische Anzeigen signalisiert. Das können zum Beispiel bei Bordcomputern digitale Informationen sein.

Worauf ist bei Fahrzeugen mit Check-Control zu achten?

Die Elektronik eines Fahrzeuges ist oft nicht nur kompliziert, sondern auch sehr fein kalibriert, so dass Eingriffe große Einflüsse haben können. Bei Fahrzeugen, die über Check-Control verfügen, muss deshalb schon der Elektrosatz so konzipiert sein, dass die Beleuchtungsfunktionen grundsätzlich immer vor dem Lampentestgerät abgegriffen werden.

Die andere Möglichkeit ist, dass man einen Elektrosatz mit einem speziellen Anhängersteuergerät verwendet, wobei die Lampenströme für den Anhänger aus der Fahrzeugbatterie heraus generiert werden. Übrigens: Ein solcher Kabelsatz ist auch dringend angeraten bei Fahrzeugen mit zu geringen Leitungsquerschnitten (< 0,752).
Darauf achten wir schon bei der Konzeption und Entwicklung unserer Elektrosätze genau. Ihr müsst also beim Kauf lediglich darauf achten, dass der Elektrosatz für Fahrzeuge mit Check-Control geeignet ist.

 

Elektrosätze mit Anhängersteuergerät MVG-Typ 4112

Unsere Elektrosätze, bei denen ein Anhängersteuergerät des MVG-Types 4112 verbaut ist, sind bestens geeignet für Fahrzeuge mit Check-Control und oder mit zu geringen Leitungsquerschnitten (< 0,752).
Dabei profitiert Ihr außerdem von folgenden Produktvorteilen:

  • Kurzschlussfeste Ausgänge der Anhängerleuchtfunktionen
  • Sowohl für Anhänger mit LED- als auch mit Glühlampen geeignet
  • Mikroprozessorgesteuert
  • Überwachung der Ladeleitung/Laden aktiv bei laufendem Motor und eine Lichtfunktion an
  • Made in Germany
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Drei Fragen zum Elektrosatz – Interview mit Heinz Hueber

15. September 2015 um 8:23


ElektrosatzDer technische Leiter der Abteilung Elektrosätze Heinz Hueber ist für die Konstruktion und Entwicklung von Elektrosätzen zuständig. Schon seit den achtziger Jahren ist der ausgebildete Techniker bei MVG und war bereits beim Auf- und Ausbau der Elektrosatz-Abteilung dabei. Die neuesten Trends zur Optimierung der Fahrzeugelektronik und der Elektrosätze beobachtet der technische Leiter und trägt so dazu bei, die neuesten Entwicklungen zur vollsten Kundenzufriedenheit umzusetzen.

Wodurch zeichnen sich die neuen Anhängersteuermodule von MVG aus?

Die neuen Anhängesteuermodule 4111 und 4112 sind auf dem neuesten Stand der Technik und zeichnen sich vor allem durch die LED-Kompatibilität aus. Dies gilt sowohl für den Anhänger, wie auch für das Zugfahrzeug. Als gemeinsame Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Anhänger unterstützen die Module die neuartigen LED-Beleuchtungen. Dennoch sind sie auch bei der herkömmlichen Fahrzeugbeleuchtung noch einsetzbar, so erkennen die Module automatisch, ob es sich um eine herkömmliche oder um eine LED-Beleuchtung handelt.

 

Warum ist diese Neuerung in den Elektrosätzen von MVG so wichtig?

LED-Lampen gehören in Fahrzeugen zum aktuellen Stand der Technik. Wenn jedoch ein Auto einen LED beleuchteten Anhänger zieht, ohne dass der Elektrosatz LED-kompatibel ist, so entsteht ein Fehler durch die unterschiedlichen Stromspannungen und die Anhängerbeleuchtung kann schnell diffuse Fehlfunktionen zeigen. Mit den neuen Anhängesteuermodulen 4111 und 4112 können wir das vermeiden und im Gegensatz dazu direkt ergreifen und Fehlfunktionen entgegenwirken.

 

Wie entsteht ein solcher Fehler in der Stromversorgung?

Der Fehler in der Stromversorgung bei nicht LED-kompatiblen Elektrosätzen ist dadurch zu begründen, dass herkömmliche Anhänger mit 21 Watt Glühbirnen ausgestattet sind und somit einen Stromverbrauch von 1,75 Ampere haben. Anhänger, die mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet sind, benötigen im Gegensatz dazu jedoch nur 0,4 Ampere und somit einen viel geringeren Strom. Der geringere Stromverbrauch wird von herkömmlichen Steuergeräten als Defekt der 21 Watt-Glühlampe ausgelegt und das Fahrzeug zeigt einen Fehler an. Mit den Anhängesteuermodulen von MVG passiert dies nicht. Diese werden durch einen Mikroprozessor kontrolliert und erkennen automatisch, ob eine höhere oder eine niedrige Strombelastung durch die Lampen erfolgt. Die notwendigen Einstellungen werden automatisch vom System vorgenommen und Sie können ganz einfach und unproblematisch direkt losfahren.

 

Die Zusatzstromversorgung beim Anhänger

8. April 2015 um 11:56

ZusatzstromversorgungDie Zusatzstromversorgung für den Anhänger erfolgt über den Elektrosatz, der als Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Anhänger dient. Zusatzstromversorgung Dabei haben wir in unserem MVG-Onlineshop Elektrosätze in zwei Ausführungen: Das 7-polige System und das 13-polige System. Doch welches System ist richtig für Ihre Fahrt mit dem Anhänger und was kann jedes einzelne System leisten?

Die Zusatzstromversorgung beim 7-poligen Elektrosatz

Ein 7-poliger Elektrosatz reicht aus, um die vom Gesetzgeber vorgeschrieben Beleuchtung ohne Rückfahrlicht an Ihrem Anhänger zu versorgen. Das Rückfahrlicht am Fahrzeug ist seit dem 1. Januar 1991 jedoch gesetzlich vorgeschrieben, bei Ladungsträgern müssen alle Beleuchtungsfunktionen wiederholt werden. Deshalb ist ein 7-poliger Elektrosatz heutzutage nicht mehr ausreichend.

Wenn Sie also Zusatzfunktionen wie die Ansteuerung der Rückfahrleuchte beim Anhänger, die Zusatzstromversorgung für elektrische Verbraucher, beispielsweise in einem Wohnanhänger oder den Anbau von Heckfahrradträger benötigen, dann benötigen Sie mehr als 7 Pole für Ihren Elektrosatz.

Die Zusatzstromversorgung beim 13-poligen Elektrosatz

Ein 13-poliger Elektrosatz ist mit einer Schnittstelle für die Zusatzstromversorgung ausgestattet und wird natürlich mit einer 13-poligen Steckdose geliefert. Anders als bei dem 7-poligen System ermöglicht der 13-polige Elektrosatz die Übertragung aller Beleuchtungs- und Zusatzfunktionen. So sind beispielsweise die Ansteuerung der Rückfahrleuchte beim Anhänger oder die Zusatzstromversorgung für elektrische Verbraucher im Wohnanhänger (wie ein Kühlschrank) oder der Anbau von Heckfahrradträgern nur mit einem Stecker möglich.

 

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