Anhängerkupplung nachrüsten: Das müsst Ihr beachten.

25. November 2015 um 13:05

Anhängerkupplung nachrüsten Egal, ob beim Transport von Baumaterialien oder Getränken – mit einem Anhänger lässt sich vieles nicht nur einfacher transportieren, sondern oftmals ist die AHK unerlässlich. Beim Urlaub mit dem Caravan oder beim Transport von Fahrrädern mit einem Heckfahrradträger kommt man um die Anhängerkupplung nicht herum.

Doch was gilt es schon vor dem Kauf und bei der Montage zu beachten?

1. Wählt das richtige Modell

Starr, abnehmbar oder schwenkbar? Das ist die Frage der Fragen. Bevor Ihr eine Anhängerkupplung kauft, solltet Ihr Euch überlegen, welche Anhängerkupplung für Eure Nutzung ideal ist. Fahrt Ihr viel mit dem Anhänger? Legt Ihr Wert darauf, dass die Anhängerkupplung im ungenutzten Zustand nicht sichtbar ist? Ist Euch Flexibilität wichtig? Für Vielnutzer ist eine starre Anhängerkupplung immer eine gute, solide Lösung. Wenn Ihr jedoch flexibel sein möchtet und die Optik des Autos beim Nichtgebrauch der AHK nicht beeinflussen möchtet, sind abnehmbare oder schwenkbare Anhängerkupplungen eine gute Lösung. Diese sind einfach zu bedienen und greifen nicht in das Design des Autos ein, dennoch sind die Anhängerkupplungen bei Bedarf schnell und einfach montiert und direkt einsatzbereit.

2. Montage besser vom Fachmann

Als Hobbyschrauber werdet Ihr die neu gekaufte Anhängerkupplung selbst montieren wollen. Grundsätzlich ist dies möglich, dennoch empfehlen wir, die komplette Montage vom Fachmann erledigen zu lassen. Besonders beim Einbau des Elektrosatzes ist in jedem Fall der Fachmann gefragt, damit die Stromversorgung für Blinker-, Brems-, Fahr-, Stand-, Rückfahr- und Nebellicht einwandfrei funktioniert.

Für den Einbau sind bei allen Anhängerkupplungen von MVG Montageanleitungen in der Lieferung enthalten, die mit ausführlichen Bildern Hobbyschraubern und Fachmännern helfen können, die Anhängerkupplung richtig einzubauen. Auch bei der Montage ist ausführlichste Genauigkeit geboten. Bei dem Anbau von Sicherheitsteilen ist Schlamperei fehl am Platz, verlasst Euch dabei am besten auf den Fachmann.

3. Macht Euch mit der Anhängerkupplung vertraut

Vor der ersten Fahrt solltet Ihr Euch vor allem bei abnehmbaren und schwenkbaren Anhängerkupplungen mit der Nutzung und Bedienung vertraut machen. In der Betriebsanleitung wird ausführlich beschrieben, wie Ihr die Anhängerkupplung richtig montieren könnt und in Betrieb nehmen könnt. Manchmal ist dabei ein wenig Übung notwendig. Nehmt Euch Zeit und macht Euch mit der Anhängerkupplung vertraut. Dann steht der Fahrt mit dem Anhänger bald nichts mehr im Weg.

4. Nutzt das Zubehör

Im Lieferumfang Eurer Anhängerkupplung ist oftmals verschiedenes Zubehör enthalten: Schutzkappen, Handschuhe und Schutztaschen. Macht es Euch nicht unnötig schwer und nutzt das zugesendete Zubehör vom Hersteller. Vor allem die Schutztaschen bei abnehmbaren Anhängerkupplungen sind wichtig. Wenn Ihr die AHK nicht benötigt, nehmt die AHK einfach ab und verstaut sie in der Schutztasche. So findet die Kugelstange ganz schnell und einfach Platz im Kofferraum, ohne diesen zu verschmutzen.