Wann ist eine Freischaltung beim Nachrüsten notwendig?
Damit das Zugfahrzeug später auch korrekt mit dem Anhänger kommuniziert und auch die Beleuchtungseinrichtungen fehlerfrei ihren Job machen, ist das korrekte Verbauen des Elektrosatzes mit einer Freischaltung wichtig. Dies sollte gerade im Hinblick auf die immer aufwendigere Elektronik der Fahrzeuge am besten vom Fachmann durchgeführt werden.
Eine Freischaltung ist vor allem bei neueren Fahrzeugen, die mit einem CAN-Datenbus ausgestattet sind, erforderlich. Die Freischaltung muss ordnungsgemäß durchgeführt werden, um die kompletten Funktionen des Elektrosatzes bei der nächsten Anhängerfahrt zu gewährleisten. Oft sind dazu in der Betriebsanleitung des Fahrzeugherstellers Hinweise zu finden, in der Fachwerkstatt wissen die zuständigen Mitarbeiter in der Regel, wie sie die Programmierung und das Freischalten durchführen müssen und sind mit den notwendigen Mitteln ausgestattet.
Was passiert, wenn die Freischaltung des Elektrosatzes nicht erfolgt?
Wenn Ihr den Elektrosatz nicht freischalten lasst, wird es mit der Anhängerfahrt schwierig. Schließlich sind für eine sichere Fahrt mit dem Anhänger alle Blink- und Leuchtfunktionen am Anhänger wichtig, um sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können. Diese Funktionen können erst durch das Freischalten richtig funktionieren. So sorgt diese beispielsweise dafür, dass die Nebelschlussleuchte beim Anhängerbetrieb am Fahrzeug abgeschaltet wird und dafür am Anhänger funktioniert. Wenn die Freischaltung nicht erfolgt, leuchten beide Nebelschlussleuchten. Oft gibt es bei der Fahrt mit dem Anhänger akustische und elektronische Signale, beispielsweise beim Blinken. Diese fallen ebenfalls weg, wenn Euer Elektrosatz nicht korrekt verbaut ist, allerdings betrifft dies eher Elektrosätze mit akustischer oder elektronischer Blinkkontrolle.