Was wird beim TÜV geprüft beim Anhänger
Wenn bei Eurem Anhänger eine Haupt- oder Erstuntersuchung oder die folgenden TÜV-Untersuchungen fällig sind, könnt Ihr Euch am besten auf den anstehenden Termin vom örtlichen TÜV vorbereiten und oft selbst schon dafür sorgen, dass Euer Anhänger weiterhin für den Straßenverkehr zugelassen wird.
Darauf solltet Ihr bei Eurem TÜV Termin achten
Ein guter Einstieg in Euren Termin beim TÜV ist es auf jeden Fall, wenn Ihr alle notwendige Unterlagen dabei habt. Dazu gehört neben Eurem Ausweis auch das letzte TÜV-Protokoll (sofern vorhanden) sowie der Fahrzeugschein bzw. die Zulassungsbescheinigung.
Achtet außerdem darauf, dass die Beleuchtung Eures Anhängers nicht beschädigt ist und voll sowie einwandfrei funktionsfähig ist. Eine intakte Beleuchtung ist das A und O für einen Anhänger und für die Verkehrssicherheit unerlässlich. Kontrolliert am besten vorab schon einmal die Leuchten und Blinker, das Bremslicht sowie die Kennzeichenbeleuchtung und den Rückfahrscheinwerfer.
Auch auf die Bereifung des Anhängers solltet Ihr vorab schon einmal einen Blick werfen. Das Profil der Reifen muss mindestens 1,6 mm betragen und die Reifen dürfen nicht älter als sechs Jahre sein. Das Alter der Reifen könnt Ihr vorab schon selbst überprüfen, die Beschriftung an den Reifenflanken gibt Euch Auskunft. Dort findet Ihr eine vierstellige Aufschrift: die letzten beiden Ziffern geben das Jahr an, die ersten beiden Zahlen stehen für die Kalenderwoche in dem jeweiligen Jahr. Auch das Profil der Reifen könnt Ihr vorab schon einmal mithilfe einer 1 Euro-Münze prüfen: Wenn Ihr diese in das Profil steckt, solltet ihr den goldenen Rand der Münze nicht mehr sehen können. Nur dann ist das Profil noch ausreichend.
Wichtig für Anhänger mit einem Gewicht über 750 kg sind außerdem Unterlegkeile. Der TÜV achtet darauf, ob diese unbeschädigt sind und zu den Reifen passen.




